P R E S S E M I T T E I L U N G

Das neue PKV-Wechselrecht und seine Tücken:

Tarifwechsel attraktiver als Versicherungswechsel

Berlin, 09. März 2009. Für Privatversicherte ist der einfache Tarifwechsel oft deutlich attraktiver, als der Wechsel des Versicherungsanbieters. Das haben FUCHS BRIEFE beim Blick auf das neue Wechselrecht in der Privaten Krankenversicherung (PKV) festgestellt.

Das neue Wechselrecht in der PKV erlaubt Privatversicherten, Altersrückstellungen zu einer neuen Versicherung mitzunehmen. Damit ist das größte Wechselhemmnis der Vergangenheit abgeschafft. Viele Versicherer werben um wechselwillige Kunden. Der Wechsel von einer Versicherung zu einer anderen ist jedoch oft nicht attraktiv. Für viele Versicherte ist es günstiger, bei ihrer bisherigen Versicherung zu bleiben und nur den Versicherungstarif zu wechseln. Hintergrund: Im Laufe der Zeit verändern die Versicherungsgesellschaften ihre Angebote, werben mit günstigen Tarifen um neue Kunden. Davon profitieren die Bestandsversicherten aber gewöhnlich nicht. So gibt es nach einiger Zeit vielfach neue Verträge mit den gleichen oder sogar besseren Leistungen, die obendrein deutlich preiswerter sind als alte Verträge. Knackpunkt: Versicherte können zwar bei ihrer PKV nach günstigeren Tarifen anfragen. Vielfach halten sich die Versicherungen dann aber eher bedeckt, weil sie kein Interesse an einem Tarifwechsel haben.

Im FUCHS Aktuell "Verschluss-Sache PKV" bringen FUCHS BRIEFE Licht ins PKV-Dunkel und beleuchten die besten Wechsel-Optionen. Außerdem helfen FUCHS BRIEFE bei der Suche nach der günstigsten Wechsel-Variante. Denn ein FUCHS BRIEFE-Experte kann in den Daten der PKV-Gesellschaften die günstigsten Möglichkeiten zum Tarif-Wechsel recherchieren. Privatversicherte können so immerhin bis zu 900 Euro pro Jahr sparen. Dafür muss der PKV allerdings bis zum 30.6. gekündigt sein.

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