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zurück 28. November 2005
P R E S S E M I T T E I L U N G

Die besten Vermögensmanager 2006

  • Bank Gutmann, Berlin & Co., Raiffeisenbank in Liechtenstein und Credit Suisse Deutschland sind die besten Vermögensmanager 2006
  • Dresdner Bank siegt beim "Top-Portfoliomanagement"
  • Berenberg Bank erobert Platz 1 in der "Ewigen Bestenliste" und in der Kombinationswertung
Berlin, 29. November 2005 - Beim diesjährigen FUCHSBRIEFE-Test der besten Vermögensmanager schneiden die österreichische Bank Gutmann, die unabhängige Vermögensverwaltung Berlin & Co. aus Hamburg, die Raiffeisenbank in Liechtenstein und die Credit Suisse Deutschland am besten ab.

Im Langzeitvergleich über mindestens drei Jahre erklimmt die Berenberg Bank Platz 1. Die Spitzenposition belegt die Hamburger Privatbank auch bei der kombinierten Wertung (beste Vermögensmanager und beste Entwicklung der verwalteten Kundendepots). Bei der allein betrachteten Rendite und der Risikosteuerung des verwalteten Vermögens (Top-Portfoliomanagement) liegt die Dresdner Bank vorne. Die Ergebnisse im Einzelnen:

Die Top-Vermögensmanager 2006
Die Wiener Bank Gutmann, die Hamburger Berlin & Co., die Raiffeinsenbank in Liechtenstein und die Credit Suisse Deutschland erzielen in der Kategorie "Top-Vermögensmanager" gleichauf die höchste Punktzahl. Die "Top-Vermögensmanager" werden einmal im Jahr vom Wirtschafts- und Finanzverlag FUCHSBRIEFE in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Rankinginstitut firstfive AG und dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen GmbH IQF ermittelt.

Zum Test der "Top-Vermögensmanager 2006" , der diesmal unter dem Motto "Bank oder Unabhängiger?" stand, meint Ralf Vielhaber, Verlagsleiter der FUCHSBRIEFE: " Unabhängigkeit allein ist noch kein Synonym für Qualität im Vermögensmanagement."

Die besten Vermögensmanager im Überblick:
  1. Bank Gutmann punktgleich mit Berlin & Co. sowie Credit Suisse Deutschland und Raiffeisenbank in
    Liechtenstein.
  2. Feri Wealth Management und Berenberg Bank (ebenfalls punktgleich) sowie
  3. avesco Financial Services
Ewige Bestenliste
In der "Ewigen Bestenliste" belegt die Hamburger Privatbank Berenberg den vordersten Platz. In dieser Kategorie werden die langfristig und kontinuierlich besten Vermögensmanager im gesamten deutschsprachigen Raum ermittelt. Die Grundlage bilden mindestens drei Tests aus dem Zeitraum 2001 bis 2005. Dr. Jörg Richter, Leiter des Instituts IQF dazu: "Gutes Vermögensmanagement darf keine "Eintagsfliege" sein - nur mit dauerhaft guten Leistungen können Vermögende zufrieden gestellt werden."

Die bestplatzierten Institute der "Ewigen Bestenliste":
  1. Berenberg Bank,
  2. Feri Wealth Management sowie
  3. Hauck & Aufhäuser.
Top-Portfoliomanagement
Bei der Wertentwicklung des verwalteten Kundenvermögens ist in diesem Jahr die Dresdner Bank am erfolgreichsten. In der Kategorie "Top-Portfoliomanagement" werden reale Depots verschiedener Risikoklassen über einen Zeitraum von zwölf und 24 Monaten verglichen. Die Performance- und Risiko-Messung führt das unabhängige Rankinginstitut firstfive AG durch.

Die "Top-Portfoliomanager" sind im diesjährigen Test:
  1. Dresdner Bank,
  2. Berenberg Bank punktgleich mit BHF-Bank sowie
  3. Bremer Landesbank punktgleich mit Weberbank Privatbankiers.
Dazu Jürgen Lampe, Vorstand der firstfive AG: "Die Performanceauswertung zeigt, dass die großen Banken ihr gutes Know-how im Portfoliomanagement ausschöpfen. Es stellt sich nur die Frage, ob dieses auch in jedem Kundendepot ankommt."

Top Vermögensmanagement Plus
In der Kombinationswertung aus Vermögensmanagement und Performance der Kundendepots erreicht die Berenberg Bank Platz 1.

Die ersten Plätze in der Kategorie "Top-Vermögensmanagement Plus" belegen:
  1. Berenberg Bank,
  2. Credit Suisse Deutschland und
  3. Raiffeisenbank in Liechtenstein.
Alle Rankings sowie die vollständigen Test-Ergebnisse und deren Kommentierung sind soeben im FUCHSBRIEFE-Report "Tops - Die besten Vermögensmanager 2006" erschienen.

Der Test
Von April bis September 2005 führten die Experten der FUCHSBRIEFE, des IQF und der firstfive AG verdeckte Tests bei insgesamt 95 Banken und bankunabhängigen Vermögensmanagern durch. Bewertet wurden die Vertrauensbasis
(20 %), das Beratungsgespräch (40 %) und der Anlagevorschlag (40%).

Bei der Vertrauensbasis wird beurteilt, inwieweit der Vermögensmanager transparent über sich selbst Auskunft gibt. Hier interessieren beispielsweise die Zahl der Kunden je Mitarbeiter oder der Umgang mit Rückvergütungen.

Beim Beratungsgespräch stehen Faktoren wie Gesprächskompetenz und strukturiertes Vorgehen im Vordergrund.

Schließlich werden beim schriftlich eingereichten Anlagevorschlag Kriterien wie die empfohlene Anlagestrategie und die Berücksichtigung der persönlichen Ziele des Kunden bewertet.

Beim "Top-Portfoliomanagement" handelt es sich um eine permanente und für die Teilnehmer kostenpflichtige Prüfung, an der nicht alle Vermögensmanager teilnehmen. Daher geht die Performance und die Risikosteuerung der verwalteten Kundendepots bislang nicht in die Wertungen "Top-Vermögensmanager" und "Ewige Bestenliste" ein.

Wissenschaftszentrum für Private Banking geplant
Das Fachgebiet Private Banking steht künftig auch im Fokus der Hochschulforschung. Für Anfang 2006 ist ein wissenschaftliches Zentrum an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensforschung, WHU - Otto Beisheim School of Management, geplant. Getragen wird das Zentrum von namhaften Privatbanken, vom Dresdner Bank Stiftungslehrstuhl für Finanzwirtschaft an der WHU und von der Private Banking Prüfinstanz, einem Zusammenschluss der FUCHSBRIEFE, des IQF und der firstfive AG.

Dazu Ralf Vielhaber, Verlagsleiter FUCHSBRIEFE:"Ziel dieser Kooperation ist es, die Forschung im Private Banking weiterzuentwickeln. Dabei wird es beispielsweise um Fragen nach der Qualität von Private Banking Dienstleistungen oder nach der optimalen Anlagepolitik für Privatpersonen im Lebenszyklus gehen." Professor Markus Rudolf von der WHU ergänzt: "Das neue Zentrum erlaubt eine angewandte Forschung durch die Kooperation der führenden Privathochschule in Deutschland mit der Private Banking Praxis. Dadurch kann ein Forschungsfeld besetzt werden, welches in der Praxis eine erhebliche Bedeutung hat. Diese Bedeutung spiegelt sich bisher nicht in der Forschung wider."

Hinweis: Weitere Informationen und Details zum FUCHSBRIEFE-Report über die besten Vermögensmanager 2006 erhalten Pressevertreter direkt über den Chefredakteur des Verlags FUCHSBRIEFE, Ralf Vielhaber.

Ansprechpartner
Ralf Vielhaber, Verlag FUCHSBRIEFE, Albrechtstr. 22, 10117 Berlin
Tel: +49 30 28 88 17 -0, Fax: +49 30 28 88 27 -28
ralf.vielhaber@fuchsbriefe.de www.fuchsbriefe.de

Speziell zur Auswertung des Anlagevorschlags
Dr. Jörg Richter, Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen GmbH, Hannover
Tel.: +49 511 360 770
joerg.richter www.iqf.de

Zur Performancemessung durch firstfive
Jürgen Lampe, Vorstand firstfive AG, Frankfurt / M.
Tel: +49 69 - 50 50 007-50
lampe.juergen@firstfive.com www.firstfive.com