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P R E S S E M I T T E I L U N G

Neue Finanzierungsquellen für Unternehmen - FUCHSBRIEFE-Report zeigt Wege auf


Berlin, 16. März 2006 - Die Banken entdecken den Mittelstand wieder. Sie konkurrieren mit zahlreichen neuen Finanzierungs-Produkten um die Unternehmer. Wie die FUCHSBRIEFE in ihrem neuen Report schreiben, bleibt der Bankkredit zwar der Klassiker in Sachen Kapitalbeschaffung. Finanzierungen mit Eigenkapitalcharakter gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung.

Im soeben erschienenen Report "Frisches Geld fürs Unternehmen - Die neuen Quellen und wie Sie sie anzapfen" beleuchten die FUCHSBRIEFE die vielfältigen Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung, die sich jenseits des klassischen Bankkredits bieten. Die Autoren untersuchten dabei die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsalternativen anhand der täglichen Unternehmenspraxis.

"Wer suchet, der findet", fasst Chefredakteur und Verlagsleiter Ralf Vielhaber die Ergebnisse des praxisnahen Reports zusammen, in dem auch Anbieter und Konditionen genannt werden. So können sich interessierte Firmenchefs auf der Suche nach neuen Kapitalquellen schnell auf diesem unübersichtlichen Feld zurechtfinden.

Ein Schwerpunkt des aktuellen Reports widmet sich der bei deutschen Unternehmen traditionell dünnen Eigenkapitaldecke und den neuen Finanzierungen, die dieses Dilemma lösen. Hierzu zählt zum Beispiel die Emission von Genussscheinen, von denen Unternehmen gleich mehrfach profitieren. Zum einen erhalten sie notwendige Mittel für Investitionen. Zum anderen wird die aufgenommene Liquidität i.d.R. als Eigenkapital anerkannt. Hierdurch verbessern die Firmen ihr Kreditrating, was wiederum ihre Chancen erhöht, zusätzlich günstiges Fremdkapital aufzunehmen. Wichtig für eigentümergeführte Unternehmen: Anders als bei Private-Equity-Modellen erhalten die Käufer von Genusscheinen in der Regel kein Mitspracherecht bei Unternehmensentscheidungen.

"Bei der Begebung von Genussscheinen existieren allerdings zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, individuelle Beratung ist daher unerlässlich", warnt FUCHSBRIEFE-Chef Ralf Vielhaber. So komme es z.B. auf die Emissionsbedingungen an, ob ein Unternehmen die anfallenden Zinsen als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen könne oder nicht. Fehler bei der Vertragsgestaltung könnten somit schwerwiegende Konsequenzen haben.

Bei der Beschaffung von Eigenkapital über Genussschein-Konstruktionen sollten Unternehmen laufende jährliche Aufwendungen von mindestens sechs Prozent einkalkulieren. Die Konditionen sind dabei in Bewegung; denn es treten immer mehr Anbieter auf den Plan. Laut FUCHS-Report bemühen sich neben den Großbanken auch Spitzeninstitute der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken auf diesem Gebiet um Kunden.

Eine Alternative für kleinere Unternehmen kann darin bestehen, Mitarbeiter, Geschäftspartner oder befreundete Investoren über unterschiedliche Modelle am Unternehmen zu beteiligen oder in Eigenregie Kapitalmarktprodukte zu begeben. Der FUCHS-Report nennt auch hier zahlreiche Varianten, Fallbeispiele und Anlaufstellen.

Ralf Vielhaber (HG): Frisches Geld fürs Unternehmen - Die neuen Quellen und wie Sie sie anzapfen
März 2006, 47 Seiten, broschiert Verlag FUCHSBRIEFE, Preis 37,-- EUR, Abonnenten 27,-- EUR
Bezugmöglichkeiten: per Fax (01805 / 49 50 51) oder über www.fuchsbriefe.de

Redaktionskontakt: Ralf Vielhaber, Verlag FUCHSBRIEFE, Albrechtstr. 22, 10117 Berlin
Tel. +49 (030) 28 88 17-0, ralf.vielhaber@fuchsbriefe.de

Über den Verlag FUCHSBRIEFE - Dr. Hans Fuchs GmbH

Der Verlag FUCHSBRIEFE berichtet seit mehr als 50 Jahren über Themen aus Wirtschaft, Politik und Finanzwelt. Die Publikationen des traditionsreichen Wirtschaftsdienstes richten sich an Unternehmer und vermögende Kapitalanleger. Anspruch der in Berlin ansässigen Redaktion ist es, ihren Lesern exklusive Informationen mit hohem Nutzwert zu bieten.

Das Flaggschiff des Verlags, der Informationsdienst FUCHSBRIEFE, wird von Fachleuten mit langjährigen Kontakten zu den Entscheidungsträgern in der deutschen Hauptstadt zusammengestellt. Der Anlegerbrief FUCHS-KAPITALANLAGEN befasst sich ausführlich mit dem Geschehen an den Aktien- und Rentenmärkten.

Beide Informationsdienste greifen zusätzlich Themen zur privaten Vermögensbildung sowie Steuerfragen auf. Im Fokus steht dabei der anspruchsvolle Privatanleger, speziell der Unternehmer. Die ausführliche Schriftenreihe FUCHS-Report berichtet umfassend über die Gebiete Vermögensverwaltung, Finanzierung und betriebliche Altersversorgung.

Daneben ist der Verlag FUCHSBRIEFE Partner der Private Banking Prüfinstanz, zusammen mit der Firstfive AG und dem IQF - Institut für Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen. Die Private Banking Prüfinstanz untersucht alljährlich die Qualität von Vermögensverwaltungs-Abteilungen in Banken sowie von unabhängigen Vermögensverwaltern.