FUCHS in den Medien

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Fondszeitung, Dezember 2009

Wer managt 15 Millionen am besten?

Zum inzwischen neunten Mal untersuchten die Fuchsbriefe private Vermögensmanager und Family Offices. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Luxemburg und Liechtenstein waren im Sommer Mistery Shopper unterwegs, die sich einen Vermögensanlageplan erstellen ließen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen GmbH und dem Rankinginstitut Firstfive AG wurden die verschiedenen Vermögensstrategien ausgewertet und am 30. November im Rahmen des Private Banking Gipfels in Berlin die besten Vermögensmanager gekürt.

Die drei bestplatzierten sind das Bankhaus Julius Bär & Co., die Credit Suisse Deutschland und die DZ Bank International. Die Auswertung basierte im Wesentlichen auf den Recherchen anonymer Testpersonen, die in diesem Jahr insgesamt 117 Vermögensmanager unter die Lupe nahmen. Einige von ihnen wollten jedoch aus Compliance-Gründen ihre Kompetenz nicht unter Beweis stellen. Denn in diesem Jahr sollten sie einen angehenden Jungunternehmer betreuen und beraten. Der in Russland lebende Vater des in Deutschland aufgewachsenen Mannes war einst als Offizier der Roten Armee in der DDR stationiert. Nach seiner Rückkehr in die Heimat hatte er sich in der russischen Immobilienbranche selbständig gemacht und ein Millionenvermögen erwirtschaftet.

Der Vater eröffnete seinem Betriebswirtschaft studierenden Sohn nun die Gelegenheit, sich als Unternehmer zu beweisen. Er stellte ihn - und den getesteten Vermögensmanagern - ein Startkapital von zwölf bis 15 Millionen Euro in Aussicht. Der Sohn sollte jemanden ausfindig machen, der ihm beim Erwerb einer eigenen Immobilienfirma begleitet. Das verbleibende Restkapital sollte langfristig angelegt werden. Der Jungunternehmer plante ferner, monatlich 4.000 Euro zur Bestreitung seines Lebensunterhaltes zu entnehmen. (...)