FUCHS in den Medien

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DER PLATOW BRIEF, 30. November 2005

Vermögensmanagement - Unprofessionalität im Service rächt sich


Deutschland ist unumstritten der wichtigste Markt für Vermögensverwalter in Europa. Das Bewusstsein, die Verwaltung erarbeiteter Werte in professionelle Hände zu geben, wächst, die Ansprüche auch.

Dass Banken und unabhängige Vermögensverwalter inzwischen mehr auf Zack sind, hat zwei Hauptursachen: 1. Der Konkurrenzdruck bestraft eine qualitativ schlechte Beratung postwendend, denn die Kundschaft bleibt nicht ein Leben lang treu. 2. Diverse Publikationen, u.a. die "Welt" (Elitereport) und die FUCHSBRIEFE (Report: Tops 06 - "Bank oder Unabhängiger?" ) mit dem alljährlichen Ranking der Tops im Wealth-Management, heizen den Vermögensmanagern kräftig ein.

Wer bei diesen Vergleichen erfolgreich abschneidet, kann sich über mehr Kundschaft freuen, während die abgestraften Adressen mit Nachteilen rechnen müssen. Vor allem im Einstiegssegment, das sind Vermögen ab 500 000 Euro aufwärts bis in den mittleren einstelligen Millionenbereich, wird sehr auf solche Rankings geachtet, während sich die Eigner wirklich großer Vermögen von solchen Vergleichen nicht so schnell beeindrucken lassen und eine bewährte Verbindung auch nicht so schnell aufgeben.

Ohnehin ist jeder, der über ein Vermögen im hohen zweistelligen bis dreistelligen Millionenbereich verfügt, gut beraten, sein "Schicksal" nicht in die Hände einer Bank oder eines unabhängigen Vermögensverwalters zu legen.

Zum 2. Private Banking Gipfel der FUCHSBRIEFE am Montagabend im Berliner Hilton am Gendarmenmarkt kam alles, was im Wealth Management Rang und Namen hat: der unabhängige Vermögensverwalter avesco Financial Services, aber auch noble und weit über Deutschland hinaus bekannte Privatbanken wie Julius Bär, Sal. Oppenheim oder Pictet waren präsent.

Bekanntheit und Größe haben aber so gut wie keinen Einfluss auf die Preisvergabe durch die Jury. Hierfür sind allein die im Zuge der Tests gewonnenen Erkenntnisse entscheidend. Sie umfassen die Vertrauensbasis (u.a. Solidität), das Beratungsgespräch, den Anlagevorschlag und last but not least die Performance.

In den unterschiedlichen Wertungen hatten ijeweils andere Adressen die Nase vorn. In der alles überstrahlenden Kategorie "Top of the Tops" zeigte sich die momentane Creme de la Creme.

Platz 1 teilten sich die österreichische Bank Gutmann, der Hamburger Vermögensverwalter Berlin & Co., die deutsche Credit Suisse sowie die Raiffeisenbank in Liechtenstein.

In die ewige Bestenliste schafften es Häuser, die in den letzten 5 Jahren mindestens 3 Mal getestet wurden. Hier siegte die Berenberg Bank vor Feri Wealth Management und Hauck Aufhäuser.

Platow startet am 12.12. eine neue Serie Private Banking mit Hintergrundberichten über ein Geschäftsfeld, das in starker Bewegung ist. Wenn Sie Fragen zu dieser Reihe haben, wenden Sie sich bitte an das Büro unseres Herausgebers.