FUCHS in den Medien

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ÄRZTE ZEITUNG, 5. Oktober 2006

Rohstoff-Anlagen unter der Lupe


"Rohstoffe gehören in jedes Depot, auch jetzt noch!" mit diesen Worten bekennen die Autoren des FUCHS-Reports Megatrend Rohstoffe Farbe. Langfristig orientiert Anleger, so die These der 36seitigen Publikation, sollten sich über einen Mix von Rohstoffen am Anstieg der Energie-, Metall- und Agrarpreise beteiligen. Der Aufwärtstrend in diesen Märkten sei noch nicht zu Ende. Die FUCHSBRIEFE gehören wie die "Ärzte Zeitung" zum Springer Fachverlag.

Wichtige Gründe für steigende Preise seien der wachsende Wohlstand sowie das Bevölkerungswachstum in den Schwellenländern wie China, Indien, Brasilien sowie anderen Emerging Markets. Die steigende Nachfrage aus diesen Ländern trifft nach Meinung der Autoren auf ein begrenztes Rohstoff-Angebot, das sich nicht sofort beliebig anheben lasse. Das treibe die Preise.

Großanleger setzen verstärkt auf Rohstoffe Doch das sind nach Meinung des Teams von Chefredakteur Ralf Vielhabernicht die einzigen Gründe, die für ein Investment in Rohstoffe sprechen. Die Notenbanken hätten durch ihre Politik des billigen Geldes einen Inflationsdruck geschaffen, der sich in steigenden Rohstoffpreisen entladen wird.

Zudem nutzen immer mehr Großanleger wie Pensionsfonds oder Versicherungen die Möglichkeit, ihr Depot durch Rohstoff-Investments auf eine breitere Basis zu stellen. Auch das lasse die Kurse steigen, heißt es.

Wer den Report zur Hand nimmt, bekommt, wie bei FUCHS-Reports üblich, handfeste Tips. Zunächst zur Frage, an welchem Punkt im langfristigen Zyklus die einzelnen Rohstoffe - allen voran Erdöl, Industrie- und Edelmetalle - sich befinden. Auch die Agrarmärkte, die den Preisanstieg zu großen Teilen noch nicht mitgemacht haben, werden analysiert.

Beleuchtet wird auch die Frage, wie Anleger in Rohstoffe investieren können. Außer Direktinvestitionen in Aktien von Unternehmen bietet sich der Zugang über Aktienfonds oder Zertifikate an. Den Kauf von Terminkontrakten, so der Ratschlag, sollte man besser den Profis überlassen. Insgesamt sollten nicht mehr als 20 Prozent des Kapitals in Rohstoff-Investments fließen.