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instock.de, 28. November 2006

Die besten Vermögensmanager 2007


Beim diesjährigen FUCHSBRIEFE-Test der besten zehn Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum haben die Berenberg Bank, Hauck & Aufhäuser und die Rothschild Vermögensverwaltung die drei ersten Plätze erreicht.

Zum Top-Vermögensmanager des Jahres 2007 wurde wie schon in den beiden Jahren zuvor die Berenberg Bank gekürt. Mit dem Gesamtsieg in der Jahreswertung verteidigte die Hamburger Privatbank auch ihren Spitzenplatz in der Ewigen Bestenliste.

Das beste Ergebnis in der Kategorie "Top-Portfoliomanagement" erzielte die Dresdner Bank. Sie hatte die Performance-Wertung bereits im Vorjahr für sich entschieden.

Die Dresdner Bank eroberte auch Platz 1 in der Kombinationswertung "Vermögensmanagement Plus". In diese Kategorie fließen die Performance sowie die Qualität des Vermögensmanagements jeweils zur Hälfte ein. Die Ergebnisse im Einzelnen:

Top-Vermögensmanager 2007
  1. Berenberg Bank
  2. Hauck & Aufhäuser
  3. Rothschild Vermögensverwaltung (Deutschland)
Das Bankhaus Neelmeyer (Bremen) und die UBS (Luxemburg) folgten auf den Rängen vier und fünf. Ihr Abstand zum Drittplatzierten, der Rothschild Vermögensverwaltung, war äußerst gering.

Ewige Bestenliste
Wie bereits im Vorjahr belegte die Hamburger Privatbank Berenberg den vordersten Platz in der "Ewigen Bestenliste". In dieser Kategorie werden die langfristig und kontinuierlich besten Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum ermittelt. Die Grundlage hierfür bilden die drei jüngsten Fuchsbriefe-Test der vergangenen fünf Jahre.

Auf den vordersten Plätzen der "Ewigen Bestenliste" befinden sich in diesem Jahr:
  1. Berenberg Bank
  2. Feri Wealth Management
  3. Bank Gutmann (Österreich)
Die Bank Gutmann ist erstmals in der Langzeitwertung vertreten. Kontinuierlich überdurchschnittliche Ergebnisse sicherten ihr einen Platz auf dem Siegerpodest. Im Vorjahr hatte die Bank in der Jahresgesamtwertung brilliert, während sie beim jüngsten Test leicht zurückfiel.

Top-Portfoliomanagement
Bei der Wertentwicklung des verwalteten Kundenvermögens ließ die Dresdner Bank ihre Konkurrenten souverän hinter sich und verteidigte ihren Spitzenplatz des Vorjahres. In der Kategorie "Top-Portfoliomanagement" wurden reale Depots verschiedener Risikoklassen erstmals über einen langfristigen Zeitraum von 36 Monaten verglichen. Die Performance- und Risiko-Messung führt das unabhängige Rankinginstitut firstfive AG durch.

Die Top-Portfoliomanager sind im diesjährigen Test:

  1. Dresdner Bank
  2. Hamburger Sparkasse
  3. Deutsche Bank
Top Vermögensmanagement Plus
Auch in der Kombinationswertung aus Vermögensmanagement und Portfoliomanagement erzielte die Dresdner Bank die höchste Punktzahl.

Die ersten Plätze in der Kategorie "Top-Vermögensmanagement Plus" belegen:
  1. Dresdner Bank
  2. Hamburger Sparkasse
  3. M.M. Warburg & CO.
Die Dresdner Bank und die Hamburger Sparkasse sicherten sich die beiden ersten Plätze durch ihre überdurchschnittlichen Ergebnisse im Portfoliomanagement. M.M. Warburg überzeugte demgegenüber mehr im Vermögensmanagement. Vorjahressieger Berenberg war nur mit einem Depot vertreten und konnte deshalb auch seine letztjährige Platzierung nicht verteidigen.

Einzel- und Spezialwertungen
In den einzelnen Bewertungsdisziplinen schoben sich weitere Banken ins Rampenlicht.

Die höchste Punktzahl in der Kategorie "Vertrauensbasis" erzielte die LGT Bank in Liechtenstein. Sie informierte besonders umfassend und überzeugend über die Verhältnisse im eigenen Haus.

Das beste Beratungsgespräch wurde in Österreich geführt. Hier überzeugte die vergleichsweise unbekannte Raiffeisenbank Lech, die 39,7 von maximal 40 möglichen Punkten erzielte.

Den besten Anlagevorschlag präsentierte das Bankhaus Neelmeyer. Die UBS in Luxemburg überzeugte mit der besten Lösung für eine Nachfolgeplanung, die im Rahmen des 135 Tests abgefragt wurde.

Als bestes bankenunabhängiges Haus empfahl sich die Vermögensverwaltung avesco.

Länderranking: Schweiz
Am renommierten Finanzplatz Schweiz hat in diesem Jahr eine deutsche Adresse die Nase vorn: Die Züricher Niederlassung der Berenberg Bank verwies die heimische Konkurrenz mit deutlichem Vorsprung auf die hinteren Plätze.

Hauptgrund für das neuerlich bescheidene Abschneiden der Schweizer waren weit unterdurchschnittliche Anlagevorschläge selbst renommierter Adressen (Pictet, Sarasin, UBS). Möglicherweise wollten sich viele Häuser auch von potenziellen Kunden nicht in die Karten blicken lassen. Da der Anlagevorschlag mit 40 Prozent in die Bewertung einfloss, kostete diese Art eidgenössischer Diskretion wertvolle Punkte.

Demgegenüber zeigten die fast durchweg guten Ergebnisse in der Kategorie Beratungsgespräch, dass sich die Schweizer Banken sehr wohl auf die gehobene Privatkundenbetreuung verstehen. Allerdings sind sie stark auf die reine Vermögensverwaltung für das liquide Vermögen ausgerichtet und zeigen wenig Kompetenz bei der ganzheitlichen Vermögensbetreuung, die auch steuerliche Aspekte umfasst.

Die ersten Plätze im Länderranking Schweiz belegen in diesem Jahr:
  1. Berenberg Bank (Schweiz)
  2. Bank Vontobel
  3. LGT Bank in Liechtenstein
Länderranking: Österreich
Die ersten Plätze im Länderranking Österreich belegen:
  1. Raiffeisenbank Lech
  2. Bank Gutmann, Wien
  3. Raiffeisenbank Kleinwalsertal PB
Die österreichischen Banken können mit den anderen Finanzplätzen im deutschsprachigen Raum längst mithalten. Die Spitzengruppe empfahl sich durchweg durch gute Beratungsgespräche. Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal hätte sich mit einem individuellen und durchdachten Anlagevorschlag noch weiter vorne platzieren können.

Länderranking: Liechtenstein
Die ersten Plätze im Länderranking Liechtenstein belegen:
  1. Liechtensteinische Landesbank
  2. Centrum Bank
  3. LGT Bank in Liechtenstein 175
Auch die im Fürstentum Liechtenstein getesteten Banken zeichneten sich durch eine hohe Beratungsqualität aus. Die LGT Bank in Liechtenstein fiel in dieser Disziplin etwas zurück, präsentierte aber den regional besten Anlagevorschlag.

Länderranking: Luxemburg
Die ersten Plätze im Länderranking Luxemburg belegen:
  1. UBS
  2. Hauck & Aufhäuser
  3. MM Warburg & CO