FUCHS in den Medien

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CASH (Schweiz), 31. Mai 2007

MYSTERY SHOPPING - Der FUCHSBRIEFE-Test


Einmal im Jahr schwärmen die Experten des deutschen Verlags FUCHSBRIEFE aus, um Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum zu testen. Jeweils Ende des Jahres wird das neueste Ranking publiziert. Die Tester des Verlags, der sich auf Anlegerinformationen spezialisiert hat, gehen dabei verdeckt vor.

Sie bewerten als fiktive Kundendie Vertrauensbasis (20 Prozent der Gesamtbewertung), das Beratungsgespräch (40 Prozent) und den Anlagevorschlag (ebenfalls 40 Prozent) des jeweiligen Finanzinstituts.

Ins aktuelle Rankung sind 103 Banken und unabhängige Vermögensverwalter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einbezogen worden. Dabei waren mit 37 Schweizer Banken deutlicjh mehr hiesige Institute dabei als sonst.

Ralf Vielhaber, Herausgeber der FUCHSBRIEFE, ist jedoch enttäuscht: "Die Schweizer Banken liefern aus Kundensicht wenig brauchbare schriftliche Anlagevorschläge, die sich in der Regel nur mit dem liquiden Vermögen des Kunden befassen." So führt die Top-10 derzeit auch kein eigentliches Schweizer Institut an, sondern die Filiale der Hamburger Berenberg Bank.