Aus unseren Briefen
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aus FUCHS-BRIEFE 71. Jahrgang / 74 vom 25.09.2017 -
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aus FUCHS-BRIEFE 71. Jahrgang / 72 vom 18.09.2017 -
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aus FUCHS-DEVISEN 39. Jahrgang / 37 vom 15.09.2017
FUCHS in den Medien
Performance Projekt
FUCHS in den Medien |
Financial Times Deutschland, 31. Mai 2007
Wie viel Geld Kunden ihren Privatbanken zahlen, ist oft schwer zu durchschauen. Wenn Provisionen fließen, werden Berater schnell zu Verkäufern. Das soll sich ändern.
Die Kosten der Vermögensverwaltung sind für immer mehr Kunden ein Thema. Schließlich kann die Summe aus Gebühren und Ausgabeaufschlägen schnell zum Renditekiller werden. Dann bleibt die Performance der Bankberater ein theoretischer Wert - denn der Kunde sieht nur einen kleinen Teil davon.
Kunden kennen bei den Privatbanken bislang grundsätzlich drei verschiedene Gebührenmodelle: Traditionelle berechnen Institute ein Fixum, bestehend aus Verwaltungsgebühr und Depotgebühren. Hinzu kommen Transaktionskosten, welche die Bank dann für jeden Fonds- oder Aktienkauf einzeln in Rechnung stellt.
"Vermeintlicher Vorteil dabei ist eine größere Transparenz. Die geht bei einer größeren Anzahl von Umschichtungen aber schnell verloren", sagt Ralf Vielhaber, Herausgeber des Anlage-Informationsdiensts FUCHSBRIEFE. " Das gilt vor allem für dynamische, also aktienlastige Depots. Wenn die Bank einmal im Jahr abrechnet, sind die Einzelposten zu zahlreich, und die Abrechnung wird zu unübersichtlich."
Neben den direkten Gebühren zahlen Kunden häufig indirekte oder verdeckte Gebühren, von denen sie nichts wissen. Vor allem strukturierte Produkte wie Zertifikate verkaufen Anbieter mit hohen Aufschlägen. Einen teil davon bekommen oft die Verkäufer: "Vermögensverwalter stecken sich häufig Provisionen von zwei bis fünf Prozent in die Tasche", sagt Marktbeobachter Vielhaber.
Im Laufe dieses Jahres soll die Eu-Finanzmarktrichtlinie Mifid in Kraft treten. "Sie wird Banken und Vermögensverwaltern eine weiterreichende Offenlegung von Provisionen vorschreiben, als das bei den meisten Anlegern bislang üblich ist", sagt Experte Vielhaber.
Transparenz erwünscht
Wie viel Geld Kunden ihren Privatbanken zahlen, ist oft schwer zu durchschauen. Wenn Provisionen fließen, werden Berater schnell zu Verkäufern. Das soll sich ändern.
Die Kosten der Vermögensverwaltung sind für immer mehr Kunden ein Thema. Schließlich kann die Summe aus Gebühren und Ausgabeaufschlägen schnell zum Renditekiller werden. Dann bleibt die Performance der Bankberater ein theoretischer Wert - denn der Kunde sieht nur einen kleinen Teil davon.
Kunden kennen bei den Privatbanken bislang grundsätzlich drei verschiedene Gebührenmodelle: Traditionelle berechnen Institute ein Fixum, bestehend aus Verwaltungsgebühr und Depotgebühren. Hinzu kommen Transaktionskosten, welche die Bank dann für jeden Fonds- oder Aktienkauf einzeln in Rechnung stellt.
"Vermeintlicher Vorteil dabei ist eine größere Transparenz. Die geht bei einer größeren Anzahl von Umschichtungen aber schnell verloren", sagt Ralf Vielhaber, Herausgeber des Anlage-Informationsdiensts FUCHSBRIEFE. " Das gilt vor allem für dynamische, also aktienlastige Depots. Wenn die Bank einmal im Jahr abrechnet, sind die Einzelposten zu zahlreich, und die Abrechnung wird zu unübersichtlich."
Neben den direkten Gebühren zahlen Kunden häufig indirekte oder verdeckte Gebühren, von denen sie nichts wissen. Vor allem strukturierte Produkte wie Zertifikate verkaufen Anbieter mit hohen Aufschlägen. Einen teil davon bekommen oft die Verkäufer: "Vermögensverwalter stecken sich häufig Provisionen von zwei bis fünf Prozent in die Tasche", sagt Marktbeobachter Vielhaber.
Im Laufe dieses Jahres soll die Eu-Finanzmarktrichtlinie Mifid in Kraft treten. "Sie wird Banken und Vermögensverwaltern eine weiterreichende Offenlegung von Provisionen vorschreiben, als das bei den meisten Anlegern bislang üblich ist", sagt Experte Vielhaber.
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