FUCHS in den Medien

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Fondszeitung, 22. November 2007

Wer schafft 10 Prozent Rendite?


Unter diesem Titel erscheint zum Private Banking Gipfel der Report "Vermögensmanagement im FUCHSBRIEFE-Test". Einmal mehr haben die Füchse 100 Banken und unabhängige Vermögensmanager in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg als "mystery clients" besucht.

Unter dem Vorwand, ein millionenschweres Vermögen neu strukturieren zu wollen, wurden die Probanden beauftragt, zehn Prozent Rendite vor Steuern zu erzielen, einen Maximalverlust von 20 Prozent allerdings nicht zu überschreiten. "Damit haben wir offenbar bei einer großen Zahl an Instituten die Grenzen des Machbaren überschritten", fasst Projektleiter Ralf Vielhaber das Stimmungsbild in einem Satz zusammen.

Auffällig sei, dass die starke Motivation, Risiken zu reduzieren vielmehr von den Beratern als von den Kunden ausging. Selbst bei den Jüngeren, die in der Lage wären, das vorgegebene Risiko einzugehen, drängten die Anbieter darauf, Risiken und Renditen zu reduzieren.

Zwei Interpretationen liefert die Studie gleich mit. Zum einen könnte es daran liegen, dass es sich viele Anbieter in dem vor allem in Deutschland weit verbreiteten "Sicherheitsdenken wenn es um Geld geht" zu bequem eingerichtet haben. Zum anderen könnte die Haltung auch als Spätfolge der Aktienmarktkrise 2000 bis 2002 gedeutet werden, nach der die Berater auch viel Prügel bezogen haben.

Immerhin fanden sich unter den Vermögensmanagern auch einige ganz hervorragende, mit guten Ideen und perfekter Kundenorientierung. Die Ergebnisse des diesjährigen Vermögensmanager-Tests werden auf dem 4. Berliner Private Banking Gipfel am 26.11. vorgestellt. Die Studie "Tops 08 - Vermögensmanagement im Fuchsbriefetest" kostet 64,00 Euro und ist über www.fuchsbriefe.de zu beziehen.