FUCHS in den Medien

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n-tv.de, 28. November 2005

Die Besten 2006

Beim diesjährigen FUCHSBRIEFE-Test schneiden die österreichische Bank Gutmann, die unabhängige Vermögensverwaltung Berlin & Co. aus Hamburg, die Raiffeisenbank in Liechtenstein und die Credit Suisse Deutschland am besten ab. Sie erzielen in der Kategorie "Top-Vermögensmanager" jeweils die höchste Punktzahl.

Im Langzeitvergleich über mindestens drei Jahre hat die Berenberg Bank am besten abgeschnitten. Die Hamburger Privatbank hat auch bei der kombinierten Wertung (beste Vermögensmanager und beste Entwicklung der verwalteten Kundendepots) die Nase vorn.

Bei Rendite und der Risikosteuerung des verwalteten Vermögens (Top-Portfoliomanagement) liegt die Dresdner Bank auf der Spitzenposition.

Der Test

Die "Top-Vermögensmanager" werden einmal im Jahr vom Wirtschafts- und Finanzverlag FUCHSBRIEFE in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Rankinginstitut Firstfive AG und dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen GmbH IQF ermittelt. Der diesjährige Test stand unter dem Motto "Bank oder Unabhängiger?". Ralf Vielhaber, Verlagsleiter der FUCHSBRIEFE kommentierte das Ergebnis mit den Worten: "Unabhängigkeit allein ist noch kein Synonym für Qualität im Vermögensmanagement."

Durchgeführt wurden die Tests verdeckt zwischen April und September 2005 bei insgesamt 95 Banken und bankunabhängigen Vermögensmanagern durch. Bewertet wurden die Vertrauensbasis (20 %), das Beratungsgespräch (40 %) und der Anlagevorschlag (40%).

Bei der Vertrauensbasis wird generell beurteilt, inwieweit der Vermögensmanager transparent über sich selbst Auskunft gibt. Hier interessieren beispielsweise die Zahl der Kunden je Mitarbeiter oder der Umgang mit Rückvergütungen.

Beim Beratungsgespräch stehen Faktoren wie Gesprächskompetenz und strukturiertes Vorgehen im Vordergrund.

Schließlich werden beim schriftlich eingereichten Anlagevorschlag Kriterien wie die empfohlene Anlagestrategie und die Berücksichtigung der persönlichen Ziele des Kunden bewertet.