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71. Jahrgang / 48 vom 26.06.2017
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Vermögensverwaltung | Rating: Währungsexpertise gefragt
Die Füchtlingskrise und der Brexit haben viele wohlhabende Menschen in Europa stark verunsichert. Wer es sich leisten kann, neigt dazu, Europa zu verlassen oder sich ein weiteres Standbein auf einem anderen Kontinent zu sichern. 2016 sollen deshalb mehr als 4.000 Millionäre Deutschland verlassen haben. Das behauptet The Europe 2017 Wealth Report.
Doch was tun, wenn man zumindest vermögenstechnisch die EU verlassen will? Vermögensmanagement im FUCHSBRIEFE-Test befasst sich mit dieser Situation. Testkunden der Private Banking Prüfinstanz ließen sich von annähernd 80 Banken, Family Offices und Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum beraten.
In Sachen Vermögen stellen sich ganz neue Fragen. Die Situation unseres Testkunden ist seit Generationen komfortabel. Sein Gesamtvermögen beläuft sich auf ca. 8 Mio. Euro. Davon sind 4 Mio. in Immobilien angelegt (hauptsächlich Wohnen). Die Mieteinnahmen reichen, um davon gut zu leben. Dazu kommen Dividenden und Fondsausschüttungen. 10.000 Euro erhält der Kunde monatlich aus dem Vermögen zum Leben (nach Steuern).
Das bisherige Depot ist klar "europafreundlich" aufgestellt. 100% sind in Euro angelegt. Zirka die Hälfte des Depots sind deutsche Aktien. Der Rest ist Europa inkl. der Schweiz.
Das Depot wird von einem langjährigen familiennahen Vermögensverwalter gemanagt. Doch hat dieser seine Firma altersbedingt verkauft. Der neue Inhaber und damit Berater ist nicht überzeugend. Daher sucht unser Kunde einen neuen Vermögens-Partner. Denn er will jetzt das Vermögen mit Blick auf das oben geschilderte Szenario umstrukturieren.
Das neue Depot soll nur noch zu 25% in Europa investiert sein. Dazu benötigt der Kunde Expertise. Die Grundstruktur des bisherigen Depots kann dabei bestehen bleiben: 70% Aktien, der Rest Renten. Aber das Depot soll "europa-stresssicherer" gemacht werden.
Fazit:
Währungsexpertise ist gefragt. Aber auch das Wissen um die Besonderheiten unterschiedlicher Rechtsräume.
Hinweis: Fuchsbriefe publizieren ab der ersten Juliwoche wöchentlich mindestens zwei Ergebnisse aus den Beratungsgesprächen. Entsprechende Hinweise auf die jeweils getesteten Anbieter finden Sie auf www.fuchsbriefe.de

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