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71. Jahrgang / 38 vom 18.05.2017
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Rohstoffe: Schweinezyklus in Öl
Trotz der verlängerten Förderkurzung von Russland und Saudi-Arabien wird Öl nicht teurer. Denn die Kürzungen werden bei angemessenen Preisen sofort von anderen Produzenten zur Ausweitung ihrer Kapazitäten und Marktanteile genutzt.
Sichtbar wird das sehr gut an der Entwicklung der Förderstellen der Fracking-Industrie. Steigt der Ölpreis, werden insbesondere in den USA Förderanlagen ("Rigs") in großem Umfang wieder in Betrieb genommen (vgl. Chart). Die gestrichelte Linie mit dem wöchentlichen "Rig-Count" der Servicefirma Baker-Hughes zeigt, dass die Zahl der Förderstellen von November (unmittelbar vor dem ersten OPEC-Beschluss) bis Anfang dieses Monats um rund 50% gestiegen ist. Dieses zusätzliche Angebot drückt den Öl-Preis. Sinkt der Ölpreis deutlich, steht eine schnelle Reduktion der Rigs auf der Agenda. Die Flexibilität der Fracking-Industrie glättet also den Ölpreis.
Fazit:
Der Ölpreis wird in der Spanne 45 bis 50 Dollar/barrel seitwärts tendieren.

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