Der Unternehmerbrief aus der Hauptstadt


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Unternehmen: Gute-Laune-Nachrichten
aus FUCHS-BRIEFE 63. Jahrgang / 80 vom 12.10.2009
 


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Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter für Sie zusammengestellt:
Die Großhandelspreise sind gegen den Vorjahres-monat im September um 8,1% zurückgegangen. Gegen August waren es nur 0,2%. Erze, Metalle und Halbzeug waren gegen 2008 um 30,9% preiswerter, gegenüber August nur um 1,6% teurer.
Der OECD Composite Leading Indicator hat sich im August um 1,3% gegenüber dem Vormonat verbessert und damit nur geringfügig an Aufwärtsdynamik verloren. Der Frühindikator für die Weltwirtschaft steigt seit Januar 2009 ununterbrochen. Damit wird ein Rückfall in eine Rezession immer unwahrscheinlicher.
Der Londoner Index für die Frachtraten im Schiffsverkehr mit Trocken-Schüttgütern (Baltic Dry Index) hat seit der letzten September-Dekade kräftig um fast 20% angezogen. Er war im 2. Halbjahr 2008 um rund 90% abgestürzt, hatte sich in diesem Jahr bis Ende Mai wieder beachtlich empor gerappelt (dank weltweiter chinesischer Rohstoffkäufe). Dann sackte er aber bis Ende September abermals um fast 50% ab. Der Baltic Dry gilt als der Frühindikator für den Welthandel. Grund für den Anstieg: Die Läger sind weithin leer.
Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im nächsten Jahr um 2,5% real wachsen. Die Eurozone allein mit dem Motor Deutschland (+1,3%) um 0,8%. In diesem Jahr geht es hier allerdings noch ein Minus von 3,9% (Deutschland -5,1%).
Die Stahlindustrie in Deutschland hat begonnen, die stillgelegten Hochöfen wieder in Betrieb zu nehmen. Ein untrügliches Anzeichen für die einsetzende Nachfrage-Belebung.
Der Elektronikkonzern Philips hat im 3. Quartal 2009 seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal auf 176 Mio. ? verdreifachen können. Der Umsatz ging dagegen noch um 11% auf 5,6 Mrd. ? zurück. Das Sparprogramm greift also.
Fazit:
Noch ist es Zeit, ihre Vorräte aufzustocken, bevor die Preise deutlich anziehen.