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71. Jahrgang / 8 vom 26.01.2017
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Start-ups | Wachstumsfonds: Sinnvolle Ergänzung
Der vom Wirtschaftsministerium geplante Tech-Growth-Fund schließt eine Finanzierungslücke. Der Fonds soll aus europäischen ERP-Mitteln mit 10 Mrd. Euro ausgestattet werden. Dabei sollen Kredite an Start-ups ausgegeben werden, die mit ihren Produkten schon zwei bis drei Jahre am Markt sind. Der Fonds soll als Kofinanzierer auftreten. Für jeden Euro Kredit eines privaten Finanziers kommt ein Euro des Fonds hinzu.
Damit soll die derzeit schwierige Wachstumsfinanzierung für deutsche Start-ups verbessert werden. Inzwischen funktioniert die Anfangsfinanzierung recht gut. Das Problem besteht in der Wachstumsfinanzierung. Dabei geht es um größere Summen. Die Mittel sind in Deutschland schwer zu bekommen. Die Ausgabe der Kredite als Kofinanzierung könnte privates Kapital anlocken, glaubt man beim Bundesverband Deutsche Start-ups.
Die Antragsstellung soll pragmatisch gestaltet werden. Erste Rückmeldungen zu ähnlichen Programmen besagen, die Antragsstellung sei einfach, das Verfahren zügig.
Dennoch wird der Finanzierungs-Abstand zu den USA groß bleiben. US-Start-ups erhalten im Schnitt eine neunmal größere Seedfinanzierung. In der Wachtumsfinanzierung gibt es in den USA im Schnitt fünfmal so viel Geld und in der späten Wachstumsphase siebenmal so viel.
Fazit:
Der geplante Tech-Growth-Fund erleichtert das Wachstum von Start-ups.

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