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38. Jahrgang / 46 vom 18.11.2016
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USA: Entscheidungen gefragt
Ein zentrales Wahlversprechen Donald Trumps ist es, ins Ausland abgewanderte Jobs zurückzuholen. Diese Jobs gingen den USA verloren, weil im Ausland günstiger produziert wird. Konsequenz: Entweder muss die Produktion im Ausland teurer werden - etwa durch Zölle - oder im Inland billiger. Die US-Bürger verlieren dann Realeinkommen: entweder, weil sie als Konsumenten durch Protektionismus gezwungen werden, anstelle der Importe teurere Inlandsprodukte zu kaufen. Oder aber, weil sie als Beschäftigte über sinkende Löhne für mehr Wettbewerbsfähigkeit sorgen müssen. Der dritte Weg, durch politischen Druck Handelsvorteile für die USA zu erzwingen, scheint auch nicht zielführend: Dann droht der offene Konflikt mit China. Als größter US-Gläubiger hat es eine gefährliche Waffe: Einen offenen US-Default könnte das Land eher verkraften als die USA selbst.
Fazit:
Die Trump-Administration dürfte vor allem mit politischem Druck arbeiten. Das könnte Unruhen und hohe Volatilität in die internationalen Märkten bringen.

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