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32. Jahrgang / 37 vom 15.09.2016
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Charttechnik: Villeroy & Boch Vorzüge
Kurschance: 8,5% | Verlustrisiko: 6,2%
Charttechnisch orientierte Anleger richten ihren Blick auf die Vorzugsaktie des Keramikproduzenten Villeroy & Boch. Der Titel notiert aktuell nur knapp unterhalb seines 52-Wochen-Hochs. Gelingt der Sprung über diese Hürde, ist aus charttechnischer Sicht mit hohen Kurssteigerungen zu rechnen.
Der langfristige Aufwärtstrend bei Villeroy & Boch ist unverändert intakt. In den letzten vier Jahren hat sich der Börsenkurs des Herstellers von Badarmaturen, Kücheneinrichtungen und Keramikprodukten mehr als verdoppelt.
Während der vergangenen zwölf Monate kam der Aktienkurs aber nicht so richtig in Schwung. Vielmehr pendelt die Vorzugsaktie seitwärts um den Bereich der 200-Tage-Linie. Dieser gleitende Durchschnitt scheint auf den Aktienkurs beinahe eine magnetische Anziehungskraft zu haben. Im Februar dieses Jahres sackte der Kurs des Traditionsunternehmens plötzlich auf unter 11 Euro und damit gut 16% unter den 200-Tage-GD ab. Die Retourkutsche folgte prompt. Binnen weniger Tage kletterte der Aktienkurs wieder deutlich über die 200-Tage-Linie.
Anfang April markierte der Titel bei 14,50 Euro sein bisheriges Jahreshoch. Ein neuer Aufwärtstrend konnte sich im Frühjahr nicht etablieren. Die Loslösung von der 200-Tage-Linie gelang der Aktie damals nicht.
Während der vergangenen Wochen hat sich die charttechnische Situation stark verbessert. Seit Anfang Juni zeichnet sich ein leicht steigender Trend im Kursverlauf ab. Die Aktie koppelt sich zunehmend von der 200-Tage-Linie ab. Im August kam die Vorzugsaktie dem Jahreshoch bei 14,50 Euro schon einmal sehr nahe. Wird diese Hürde in den kommenden Tagen überwunden, dürften Trader den Titel relativ zügig in Richtung 15,20 Euro schieben. Dort liegt mit dem Hoch des vergangenen Jahres der nächste relevante Widerstand auf dem Weg gen Norden.
Fazit:
Ein Ausbruch über das 52-Wochen-Hoch dürfte die Lethargie im Kursverlauf von Villeroy & Boch beenden. Wer den Ausbruch antizipieren möchte, kauft zu aktuellen Kursen und ist bereits an Bord, wenn der Zug ins Rollen kommt. Der StoppLoss sollte bei 13,13 Euro liegen.

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