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aus FUCHS-DEVISEN 39. Jahrgang / 37 vom 15.09.2017
FUCHS in den Medien
Performance Projekt
FUCHS in den Medien |
Börsen-Zeitung, 7. Dezember 2007
FUCHSBRIEFE: Performance-Nachweise unzureichend
Die Berenberg Bank, der unabhängige Finanzdienstleister Avesco und die Credit Suisse Deutschland verwalten das Vermögen ihrer Privatkunden am besten. Zu diesem Ergebnis ist der diesjährige FUCHSBRIEFE-Test zusammen mit dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen (IQF) sowie der Firstfive AG nach einer Untersuchung von 100 Banken und bankenunabhängigen Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum gekommen. Den größten Nachholbedarf hätten die Institute nach wie vor bei den Performance-Nachweisen, hieß es.
Verdeckte Testkunden bewerteten die Vertrauensbasis, das Beratungsgespräch und den Anlagevorschlag, der ihnen unterbreitet wurde. Dabei fanden sie heraus, dass fast alle Banken ihr Vermögensmanagement offiziell zwar ab einem liquiden Vermögen von 500.000 Euro anbieten, sich diese Schwelle aber oft nach oben verschiebt.
Zu viele hauseigene Produkte
Die herausragenden Vermögensverwalter bieten FUCHSBRIEFE zufolge keine eigenen Produkte an; es sei denn, es handelt sich wie bei der Credit Suisse Deutschland, Berenberg und Hauck & Aufhäuser um ausgesprochene Spezialitäten, die nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch im Portfolio landen. Die Kunden sollten aber darauf achten, dass der Anteil hauseigener Produkte maximal 10% des Gesamtportfolios beträgt. Die Tester machten die Erfahrung, dass auch zunehmend bankunabhängige Vermögensverwalter eigene Produkte anbieten.
Bei der Klarheit und Fairness der Gebührenmodelle haben die meisten Vermögensverwalter großen Nachholbedarf. Rühmliche Ausnahme sind den Angaben zufolge die Quirin Bank, das Bankhaus Jungholz, Berlin & Co., Feri, Flossbach & von Storch sowie die Berenberg Bank.
Zu den besten Vermögensverwaltern gehören laut der Untersuchung die Berenberg Bank, Avesco, und die Credit Suisse Deutschland. Seit 2001 haben diese erfolgreich abgeschnitten. In der Kategorie "Top-Portfoliomanagement" - hier handelt es sich um eine kostenpflichtige permanente Prüfung, an der nicht alle Vermögensverwalter teilnehmen - lagen Flossbach & von Storch, das HVB Wealth Management und die Commerzbank ganz vorne. Diese Institute haben eine überdurchschnittliche Performance erzielt, ohne unangemessene Risiken einzugehen.
Kosten oft berücksichtigt
Gut schnitten die meisten Häuser hinsichtlich der Berücksichtigung von Verwaltungsgebühren ab. Bei 66 von 79 Anbietern fließen die eigenen Vermögensverwaltungskosten in die Wertentwicklung ein. Wenn ein Kunde jedoch wissen will, wie sich die Vermögensverwaltungen in der Vergangenheit entwickelt haben, bekommt er oft unzureichende Auskünfte. Nur 33 von 79 Häusern konnten und wollten auf zehn Jahre zurück ihre Performance-Zahlen vorlegen, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.
Berenberg verwaltet Vermögen am besten
FUCHSBRIEFE: Performance-Nachweise unzureichend
Die Berenberg Bank, der unabhängige Finanzdienstleister Avesco und die Credit Suisse Deutschland verwalten das Vermögen ihrer Privatkunden am besten. Zu diesem Ergebnis ist der diesjährige FUCHSBRIEFE-Test zusammen mit dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen (IQF) sowie der Firstfive AG nach einer Untersuchung von 100 Banken und bankenunabhängigen Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum gekommen. Den größten Nachholbedarf hätten die Institute nach wie vor bei den Performance-Nachweisen, hieß es.
Verdeckte Testkunden bewerteten die Vertrauensbasis, das Beratungsgespräch und den Anlagevorschlag, der ihnen unterbreitet wurde. Dabei fanden sie heraus, dass fast alle Banken ihr Vermögensmanagement offiziell zwar ab einem liquiden Vermögen von 500.000 Euro anbieten, sich diese Schwelle aber oft nach oben verschiebt.
Zu viele hauseigene Produkte
Die herausragenden Vermögensverwalter bieten FUCHSBRIEFE zufolge keine eigenen Produkte an; es sei denn, es handelt sich wie bei der Credit Suisse Deutschland, Berenberg und Hauck & Aufhäuser um ausgesprochene Spezialitäten, die nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch im Portfolio landen. Die Kunden sollten aber darauf achten, dass der Anteil hauseigener Produkte maximal 10% des Gesamtportfolios beträgt. Die Tester machten die Erfahrung, dass auch zunehmend bankunabhängige Vermögensverwalter eigene Produkte anbieten.
Bei der Klarheit und Fairness der Gebührenmodelle haben die meisten Vermögensverwalter großen Nachholbedarf. Rühmliche Ausnahme sind den Angaben zufolge die Quirin Bank, das Bankhaus Jungholz, Berlin & Co., Feri, Flossbach & von Storch sowie die Berenberg Bank.
Zu den besten Vermögensverwaltern gehören laut der Untersuchung die Berenberg Bank, Avesco, und die Credit Suisse Deutschland. Seit 2001 haben diese erfolgreich abgeschnitten. In der Kategorie "Top-Portfoliomanagement" - hier handelt es sich um eine kostenpflichtige permanente Prüfung, an der nicht alle Vermögensverwalter teilnehmen - lagen Flossbach & von Storch, das HVB Wealth Management und die Commerzbank ganz vorne. Diese Institute haben eine überdurchschnittliche Performance erzielt, ohne unangemessene Risiken einzugehen.
Kosten oft berücksichtigt
Gut schnitten die meisten Häuser hinsichtlich der Berücksichtigung von Verwaltungsgebühren ab. Bei 66 von 79 Anbietern fließen die eigenen Vermögensverwaltungskosten in die Wertentwicklung ein. Wenn ein Kunde jedoch wissen will, wie sich die Vermögensverwaltungen in der Vergangenheit entwickelt haben, bekommt er oft unzureichende Auskünfte. Nur 33 von 79 Häusern konnten und wollten auf zehn Jahre zurück ihre Performance-Zahlen vorlegen, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.
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